Update 4 November: Inzwischen wurde aus den Fliegerkreisen um Uetersen berichtet, dass der Sperber wegen Spritmangel rd. 1000 meter vor der Landung in Uetersen aussengelandet ist.
Update Januar 2018: Inzwischen wurde der Sperber zerlegt und die braucharen Teile verteilt, da er nicht mehr reparabel war. Nach inoffiziellen Informationen waren noch ca. 15 Liter nicht ausfliegbares Benzin in den Flächentanks. Eine mögliche Erklärung: die Verbindnungsschläuche hätten beim Durchgang in den Rumpf einen Bogen nach oben gemacht und damit verhindert, dass die Tanks komplett ausgeflogen werden konnten. Diese Mutmassung bzw. Erkenntnis sollte jedem Halter einer RF5 bzw. RF5B mit Flächentank den Anlass geben, die effektive nicht ausfliegbare Spritmenge selbst zu ermitteln. Manche könnten eine Überraschung erleben ! Bekanntlich ist Papier insbesonder Flughandbücher geduldig !
PF
Hier Artikel aus der lokalen Presse v. 2.Okt. 2017:
Bei Heist im Kreis Pinneberg ist am Sonntagabend 1 Oktober ein Kleinflugzeug notgelandet. Eine Passagierin wurde nach Angaben der Polizei vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Pilot blieb demnach unverletzt. Der Motorsegler war in einem Maisfeld gelandet. Er wurde schwer beschädigt. Die Schadenshöhe ist noch unklar.
Offenbar Probleme mit dem Motor
Das Paar aus Norderstedt (Kreis Segeberg) war am Nachmittag in Wyk auf Föhr gestartet, um nach einem Kurztrip zum Flugplatz in Heist zurückzukehren. Kurz vor der Ankunft musste der Pilot dann die Notlandung in der Feldmark zwischen Heist und Haselau einleiten. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte es Probleme mit dem Motor gegeben.
Soweit die Hamburger Presse. Sollten weitere Infos über die Ursache des “ Motorproblems“ bekannt werden, werde ich hier darüber berichten. Vorab,können wir alle froh sein, dass es den Insassen so gut wie nichjts passiert ist !
Patrick Faucheron